Jedes Jahr sterben in der Schweiz mehr als 150 Menschen an Folgen des Umgangs mit Asbest. Ihre Lebenserwartung ist oft kurz. Die meisten von ihnen sind beruflich mit Asbest in Kontakt gekommen. Sie erhalten Leistungen der beruflichen Unfallversicherung. Aber Betroffene erzählen auch andere Geschichten. Dass sie als Kinder nur im Hof mit dem Material gespielt haben. Dass sie bei der Renovation ihrer Wohnung selbst Hand angelegt haben. Oder dass sie keine Ahnung haben, wann, wo und wie sie in Kontakt mit Asbest gekommen seien.
Die Diagnose straft diese Betroffenen doppelt hart. Denn nur die Erkrankung durch den berufsbedingten Kontakt mit Asbest ist durch die gesetzliche Unfallversicherung gedeckt. So kommen zu den körperlichen und seelischen Belastungen der Krankheit meist auch noch finanzielle Sorgen. Die Stiftung EFA hilft Betroffenen sowie deren engen Angehörigen durch persönliche Beratung und finanzielle Unterstützung. Allen Interessierten steht sie darüber hinaus mit Informationen zur Seite.
Fördern Sie die Arbeit der Stiftung EFA. Im Namen aller Betroffenen und Angehörigen dankt die Stiftung EFA allen Spenderinnen und Spendern für ihren Beitrag.